Graham Swift

britischer Schriftsteller; Werke: Romane, Erzählungen und Essays, u. a. "Ein Festtag" (verfilmt), "Wasserland", "Letzte Runde", "Das helle Licht des Tages", "Wärst du doch hier", "England und andere Stories"

* 4. Mai 1949 London

Herkunft

Graham Colin Swift wurde am 4. Mai 1949 in London geboren und wuchs in der Vorstadt Croydon auf. Sein Vater war Kampfpilot im Zweiten Weltkrieg, danach Beamter in der Staatsschuldenverwaltung (National Debt Office). Die Vorfahren seiner Mutter waren Ende des 19. Jahrhunderts aus Russland eingewandert.

Ausbildung

Mit Stipendien absolvierte S. 1960-1966 die Oberschule am Londoner Dulwich College und ab 1967 ein Literatur-Studium am Queen's College der Cambridge University, wo er 1970 den Bachelor- und 1975 den Master-Grad erlangte. Ein Promotionsstudium an der York University brach er nach drei Jahren ab.

Wirken

Autorenprofil und literarische Anfänge

Autorenprofil und literarische Anfänge 1974 ging S. für ein Jahr nach Griechenland, wo er Englisch lehrte, und war danach als Englischlehrer an diversen Abendschulen in London tätig, bis er sich ab 1983 eine unabhängige Existenz als Autor leisten konnte. Einen Namen machte er sich als "Schriftsteller der leisen Töne" (FAZ, 4.5.2009), der sich in seinem ...